Mit ihrer neuen Kälteanlage und Sudhaussteuerung schont die familiengeführte Brauerei Bucher Bräu die Umwelt und die Nerven ihrer Mitarbeiter und untersützt regionale Unternehmen.
Tradition, Qualität, Biergenuss – diese Werte werden im Hause Bucher groß geschrieben. In der fünften Generation führt die Familie Wiedemann die Brauerei Bucher Bräu in Grafenau. Neben Traditionsbewusstsein sind Daniela und Uli Wiedemann der verantwortungsvolle Umgang mit unserer Umwelt und Energie ein Anliegen. Das kam nun zum Tragen als der Betrieb modernisiert werden sollte.
Gemeinsam mit der ATN (Automatisierungstechnik Testsysteme NC-Technik GmbH), einer Münchner Firma für Maschinenbau und Verfahrenstechnik, wurde in jahrelanger Vorbereitung die Erneuerung der Kälteanlage und der Sudhaussteuerung geplant und durchgeführt. So kann zukünftig energiesparender und umweltfreundlicher gebraut werden.
Die neue Kälteanlage ermittelt täglich den Kühlbedarf über die Temperaturmessung an den einzelnen Lagertanks und deren benötigte Eisdicke. Eine Wäremerückgewinnung wurde integriert. Während der Kühlphase entstehen jeden Tag große Mengen erwärmtes Wasser, das zum Brauen verwendet wird. Die Energieeinsparung ist enorm, allein der Stromverbrauch ist um 30 Prozent gesunken. Ein Jahr nach der Kältanlage erfolgte dann auch die Erneuerung der Sudhaussteuerung. Die Aufträge wurden gemäß der Unternehmensphilosophie von Bucher Bräu bevorzugt an lokale Unternehmen vergeben. Sie kennen die Brauerei und ihre Anforderungen am besten und sind schneller verfügbar für Reparatur- und Wartungsarbeiten.
Bucher Braumeister Stefan Gaisbauer freut sich über die flexible und einfache Handhabung der neuen Steuerung. Über einen PC kann er in übersichtlichen Schaubildern alle Prozessschritte kontrollieren. Die einzelnen Einstellungen und Prozessabläufe können frei verändert werden. „Ich kann also meine Erfahrungen mit einem Sud gleich beim nächsten Sud einbringen. Über die Wochen und Monate, die ich damit arbeite, verändern sich die Einstellungen erheblich und sind nicht mehr mit der Ausgangssituation zu vergleichen. Die Einsparungen summieren sich, ebenso energetische oder auch die der Betriebs- und Hilfsstoffe“, so Stefan Gaisbauer. Für jede Sorte der Bucher Bräu ist ein eigener Prozessablauf hinterlegt, der unter anderem Zeiten und Temperaturen steuert. Da kommt einiges an Daten zusammen. Neun Sorten Bier produziert die Brauerei aktuell: Helles, Pils, Alt-Bayrisch-Dunkel, Festbier, Premium Edel-Hell, ein helles und ein dunkles Weizen und als neueste Produkte das Bären Gold und den Bären Bock, ein dunkel eingebrautes Starkbier. Über die neue Steuerung kann der Geschmack jedes einzelnen Bieres ganz einfach optimiert und verfeinert werden.
Mit der Modernisierung der Brauanlage fördert Bucher Bräu den Umweltschutz und die energiesparende Produktion der Bucher Biere und schafft Arbeitserleichterungen für die Mitarbeiter.
Alle Informationen und Details zur neuen Kälteanlage und Sudhaussteuerung können Sie in einem Artikel der „Brauwelt“, der im Oktober 2015 erschienen ist, nachlesen.
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Der Bauernhof mit Mühle und Säge in Klingmühle bei Grafenau ist seit 1470 im Besitz der Familie Wirkert. Nunmehr musste altersbedingt die Landwirtschaft aufgegeben werden.
Seit 60 Jahren hat Herr Michael Wirkert für seine Landwirtschaft die Bier-Treber von Bucher-Bräu Grafenau abgeholt. Zunächst wurde noch mit dem Pferde-Fuhrwerk gefahren, nach dem Kauf des 1. Bulldogs im Jahr 1959 dann motorisiert. Damals war Herr Wirkert 15 Jahre alt.
In den ersten Jahrzehnten wurde zunächst nur die Trebern von ½ Sud – bezogen auf eine damalige Sudhaus-Leistung von 36 hl pro Sud - abgenommen. Damals befand sich die Brauerei noch in der Stadtmitte von Grafenau und die Trebern mussten noch von Hand aus einem Eisenbehälter auf das Fuhrwerk geschaufelt werden.
Mittlerweile holen die „Treber-Bauern“ ca. 2 to pro Sud bei einer Ausschlagmenge von 100 hl pro Sud ab
Hans-Ulrich Wiedemann und Braumeister Stephan Gaisbauer bedanken sich bei Herrn Wirkert für die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit einer Urkunde und einem Getränkegutschein.
Bier-Treber:
Die Bier-Treber ist ein eiweiß- und nährstoffreiches natürliches Kraftfutter zur Steigerung der Milchleistung der Kühe und besteht aus den ausgelaugten festen Bestandteilen des Malzes. Ca. 70 % der Inhaltsbestandteile des Malzes können während der Sudhausarbeit in der Würze, aus der dann später das Bier wird, gelöst werden, die restlichen 30 % bleiben in den Trebern zurück
Das große WAIDLER.COM Partypaket Gewinnspiel endete am 15.08.2015.
Nach 2 Monaten Laufzeit und mehr als 2500 Teilnehmern stand der Gewinner am 16.08.2015 fest. Herzlichen Glückwunsch an Jürgen Krenn aus Furth.
Beim Gewinnspiel nahmen alle teil die sich bis zum 15.08.2015 bei WAIDLER.COM registrierten bzw. schon registriert waren.
Riesig haben wir uns gefreut, das unser " Grafenauer Helles" es in das Buch " 111 Biere, die man getrunken haben muss" von Autor Thomas Fuchs ( erschienen 2015 im Emons Verlag ) geschafft hat.
Wenn man bedenkt, daß es in Deutschland ca. ....... Brauereien gibt, dann ist es eine große Ehre und Lob für uns unter diesen 111 ausgewählten Bieren dabei zu sein.
In diesem Buch wurden neben einigen Großbrauereien vor allem viele mittelständische kleine und mittelgroße Brauereien ausgezeichnet, das beweist, daß Qualität und Genuss nichts mit Größe und Werbeetat zu tun haben muss.
Beim „Bucher-Cup“ die Bierkönigin ermittelt
Hohenau/Bierhütte:
Von der Schützengemeinschaft Haus am Wald wurde dieses Jahr erstmals der neu ins Leben gerufene „Bucher-Cup“ ausgetragen. Seit über einem Jahr laufen dazu zwischen den Schützenvereinen und der Brauerei Bucher bereits Gespräche zur Austragung eines schießsportlichen Wettbewerbes. Ein gauübergreifendes Schießen zwischen den Schützengauen Wolfstein und Grafenau fand bisher seit Jahren nicht mehr statt. Das sollte sich dieses Jahr ändern. Die drei Schützenvereine aus der Gemeinde Hohenau und drei Schützenvereine aus dem Stadtbereich Grafenau taten sich mit der Brauerei Bucher, Grafenau, zusammen und entwickelten den „Bucher-Cup“. Unter der Schirmherrschaft der Brauerei Bucher, Herrn Uli Wiedemann, aus Grafenau, entstand der neue Wettkampf um den neu kreierten „Bucher-Cup“. Messen sollen sich dabei die einzelnen Vereinsmannschaften. Als besonderes Highlight wird dabei auch der jährliche „Bierkönig“ ermittelt. Dieser Wettbewerb soll jährlich im Wechsel des Austragungsortes einmal in der Gemeinde Hohenau und in der Stadt Grafenau stattfinden. Die Vereine aus Bierhütte, Saulorn, Raimundsreut, Neudorf, Lichteneck und Bärnstein traten im Wettkampf gegeneinander an. In einer gemeinsamen Besprechung der Schützenvereinsvorstände und des Schirmherrn, Herrn Wiedemann, wurden die Modalitäten zu diesem Schießen festgelegt.
Sehr erfreut zeigte sich der 1. Schützenmeister Boxleitner Ludwig vom austragenden Verein, der SG Haus am Wald, dass sich beim ersten Schießen eine so große Anzahl von 88 Schützen aus den sechs Vereinen mit beachtlichen Ergebnissen beteiligte. Er dankte allen, die sich für diese Veranstaltung eingesetzt haben, die gesponserten Preise vom Schirmherrn Wiedemann und allen Teilnehmern am Schießen.
Bei den Schützen Haus am Wald in Bierhütte wurde am Abend die Siegerehrung in gemütlicher Runde im Kreise der Schützenkameraden durchgeführt.
Herr Wiedemann zeigte sich hoch erfreut über die große Anzahl von Teilnehmern beim ersten Schießen auf den „Bucher-Cup“. Dieses jährliche Vergleichsschießen soll neben dem Schießen auch zu einem geselligen Beisammensein untereinander beitragen. Der 2. Bürgermeister der Gemeinde Hohenau, Herr Josef Gais, überbrachte die Grüße und den Dank des Gemeinderates an den austragenden Verein für die Ausrichtung des Wettkampfes. Dieser soll aber nicht nur einen sportlichen Hintergrund haben, sondern auch zu einem gesellschaftlichen Ereignis werden. Der Gauehrenschützenmeister Krenn Gerhard betonte, dieser Wettkampf hab eine größere Teilnahme als erwartet gehabt. Er wünsche der Veranstaltung, dass diese noch viele Jahre bestehen bleiben werde.
Die Ergebnisse der Mannschaftswertung, die nach der Anzahl der geschossenen Ringe und dem besten Blattl der Serie ermittelt wurden ergaben folgende Rangliste:
Durch einen einzigen Schuss auf die „Königsscheibe“ wurde mit dem besten Blattl auch der erste „Bierkönig“ ermittelt. Heuer handelt es sich dabei um eine "Bierkönigin": Boxleitner Melanie von der Schützengemeinschaft Haus am Wald, konnte sich diesen Titel mit einem 60,63-Teiler sichern.
Die Wanderpokale für die jeweils beste Mannschaft und den Bierkönig wurden in Form von zwei Bären aus dem Grafenauer Stadtwappen aus Edelstahl hergestellt. Diese "Bucher-Bären", die von der Brauerei Bucher gestiftet wurden, wurden dann von Herrn Wiedemann an die glücklichen Gewinner übergeben.
17280 Stück einzelne Goaßerl wollten verpackt werden!
13 Mitarbeiter mit Handicap von den Wolfsteiner Werkstätten in Freyung schnupperten erneut auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und bewiesen mit Geschick und Fleiß berufliches Können.
Beim Betrieb „Bucher-Bräu“ in Grafenau gab es innerhalb weniger Tage viel zu tun: 17280 einzelne Flaschen „Goaßerl“ mussten mit 6er Clips versehen werden, bevor sie in sogenannten Displays, welche auch erstmal zusammengebaut werden mussten, auf Palletten verladen wurden. Beklebt mit einem Plakat und gesichert mit Einwegspanngurten und Folie wurden die unterschiedlichen Aufgaben unter der Regie von Mitarbeitern des Bucher-Bräu und Betreuern der Menschen mit Behinderung gut koordiniert und ausgeführt. Sogar ein eigener Staplerfahrer wurde zu dieser Außendienst-Aufgabe von den Freyunger Caritas Werkstätten abgestellt.
Herr Wiedemann, als Chef von der Fa. Bucher-Bräu, freute sich über die gute Zusammenarbeit, besonders über die vorhandene Flexibilität und die tolle Motivation der Werkstattmitarbeiter. Diese waren natürlich ebenso begeistert, berufliche Realität zu erfahren und gleichzeitig das Gefühl der Zugehörigkeit stärken zu können.
Eine gute Auswahl von Bucher-Bräu Erzeugnissen stillte nicht nur während der körperlich sehr anspruchsvollen Arbeit den Durst. Als Zeichen der Wertschätzung konnte nämlich von Herrn Wiedemann und seinen Mitarbeitern für den wohlverdienten „Feierabend“ noch eine „Zugabe“ mit nach Hause genommen werden!
Am Freitag den 10. April konnten wir eine Abordnung der Feuerwehrmänner aus Großarmschlag zur Brauereiführung begrüßen. Im vergangem Jahr haben uns bereits die Feuerwehrdamen aus Großarmschlag besucht und nachdem diese wieder wohlbehalten zurückgekehrt waren, kamen nun auch ca. 30 Herren der FFW Großarmschlag in unsere Brauerei.
Die FFW veranstaltet bereits seit über 30 Jahren das alljährliche Dorffest in Großarmschlag und bezieht seitdem die Getränke von unserer Brauerei.
Zunächst erklärte bei einem ca. 1-stündigen Rudgang durch die Brauerei Brauereichef Uli Wiedemann die einzelnen Schritte der Bierherstellung, anschließen wurde dann bei einem zünftigen Zusammensein im Sudhaus der Brauerei die einzelnen Biersorten verkostet. Für das leibliche Wohl sorgte mit einer kräftigen Brotzeit der "Lusenwirt " aus Grüb.